Seit dem 18. Jahrhundert ist die Familie Pollier als Winzer im südlichen Teil des Burgunds, dem sogenannten Maconnais, tätig. Der Stammsitz des Hauses ist in Fuissé, wo man wertvolle Parzellen besitzt, dazu kamen im Laufe der Jahre noch Lagen in den AOPs Saint-Veran und Macon, so dass man heute über 13 Hektar Reben verfügt. Diese verteilen sich auf 41 verschiedene Parzellen. Für die Weißweine wird ausschließlich Chardonnay abgebaut, dazu kommt etwas Gamay für den roten Beaujolais. Eichenholz wird hier nur sehr vorsichtig eingesetzt, um den fruchtig-frischen Charakter der Weine zu erhalten. Die Reben haben das hohe Durchschnittsalter von 40 Jahren, ein wichtiger Faktor für die Qualität der Weine. Zudem fährt die Familie Pollier eine zurückhaltende Preispolitik, hier bekommt man wirklich gute Burgunder zu einem höchst vernünftigen Preis.