Der Riesling ist die Nummer eins im Weinbau Deutschlands, für viele ist er die deutsche Weißweinrebsorte schlechthin. Erstmals wurde die Sorte im Jahr 1435 in Deutschland erwähnt. Sie ist eine natürliche Kreuzung aus Heunisch und Traminer. Der Riesling zählt unbestritten zu den edelsten Weißweinreben der Welt. Riesling wird weltweit auf knapp 50.000 Hektar mit steigender Tendenz angebaut, allein 23.400 ha befinden sich davon in Deutschland, die meisten am Rhein und seinen Nebenflüssen und rund 1.800 ha in Österreich, wo er in den besten Lagen des Kremstals, des Kamptals und der Wachau große Weine ergibt.
Die Besonderheit des Riesling ist seine einmalige Balance zwischen exotischer Frucht, Mineralität, Körper, Extrakt und seiner feiner Säure, die ihm eine herrliche Frische verleiht. Erstklassige Rieslinge sind zudem sehr langlebig und entwickeln mit zunehmendem Alter eine breite Palette schöner Reifearomen. Die besten Ergebnisse liefert der Riesling in eher kühlen Anbauzonen, in denen er lange und gleichmäßig reifen kann. Rieslinge können trocken, lieblich oder edelsüß ausgebaut sein, selbst zarte Holzfassnoten stehen ihm gut, wie immer mehr Große Gewächse beweisen, die dem Vorbild des pfälzer Weinguts von Winning folgen.
Diese Weine enthalten Riesling: