Die Familie Speri baut seit Mitte des 19. Jahrhunderts Weine in der im Gebiet des Valpolicella Classico an. Heute bewirtschaftet die siebte Generation der Speris rund 60 Hektar Reben, die seit 2015 biologisch zertifiziert sind.
Man fokussiert sich auf Tradition und Innovation, alle Weingärten werden in althergebrachten Pergolastil erzogen, aber hier wurden auch Verbesserungen eingeführt, um diese Erziehungsform zu optimieren. Weitere Innovationen waren der 1958 erstmals produzierte Amarone von Speri, damit ist man einer der ältesten Amaroneproduzenten überhaupt.
1974 erscheint mit dem Amarone Classico Vigneto Monte Sant'Urbano der erste CRU, in einer Zeit, als der Gedanke an Einzellagen in Italien noch nicht allzu sehr ausgeprägt war. Heute ist er einer der am höchsten bewerteten Amarone, er hat praktisch ein Abonnent auf die 3 Biccheri im Gambero Rosso.
Wichtig ist der Familie Speri auch die Nachhaltigkeit in allen Bereichen. Erstens der Umwelt betreffend, biologischer Anbau, Förderung der Biodiversität, zweitens sozial, der Teamgeist steht im Vordergrund, alle Formen der Diskriminierung sollen verhindert werden und den Mitarbeitern die beste Aus- und Weiterbildung ermöglicht werden.
Zitat Webseite Speri: "Unsere Familie hat sich formell dazu entschlossen, sicherzustellen, dass diese Politik von allen Mitarbeitern verstanden, implementiert und mitgetragen wird, und zwar durch ein Programm zur Ausbildung und Sensibilisierung des Unternehmens sowie durch eine kontinuierliche Überprüfung des Systems. Zu diesem Zweck stellt sie ihre Ressourcen zur Verfügung, da sie der festen Meinung ist, dass dies eine notwendige und unabdingbare Vorbedingung ist, um ihre Position zu stärken und dauerhafte und vertretbare Vorteile im Wettbewerb zu garantieren."
