Die Familie Prieur betreibt seit elf Generationen Weinbau in der AOC Sancerre. Das Weingut war für seine soliden Qualitäten bekannt, bis im Jahre 2012 Luc Prieur, studierter Önologe, das Zepter mit gerade einmal 21 Jahren übernahm und das Weingut in die absolute Spitze der Region führte.
Neben vielen qualitätssteigernden Maßnahmen stellte Luc auch auf biologischen Weinbau um. Nach der vorgeschriebenen Übergangsphase, in der die Flächen vier Jahre lang bereits ökologisch bewirtschaftet werden, ist das Weingut seit dem Jahrgang 2022 von AB bio-zertifiziert.
Die Rebfläche beträgt heute knappe 19 Hektar, wovon 5 Hektar Pinot Noir sind. Das große Potenzial von Paul Prieur ist die legendäre Toplage "Mont Damnes" in Sancerre, wo der top Weißwein wächst, bzw. der wärmere untere Teil davon, "Les Pichons" genannt, wo der Pinot Noir steht, von dessen Potenzial Luc Prieur felsenfest überzeugt ist.
Die Weinernte erfolgt zu 100% von Hand, die Weißweine reifen im Stahltank und teilweise in 600 Liter Tonneaux, die Rotweine in Barriques und großen Holzfässern, wobei nur wenig neues Holz verwendet wird. Die Weine sind meist ungefiltert, um Ihnen keine Inhaltsstoffe zu nehmen.
Leider gibt es nur wenige Pressebewertungen der jüngeren Jahrgänge, die Zeitschrift Decanter ist vom 2020 Sancerre Mont Damnés begeistert und vergibt 94/100 Punkte.
Die Familie Prieur betreibt seit elf Generationen Weinbau in der AOC Sancerre. Das Weingut war für seine soliden Qualitäten bekannt, bis im Jahre 2012 Luc Prieur, studierter Önologe, das Zepter mit gerade einmal 21 Jahren übernahm und das Weingut in die absolute Spitze der Region führte.
