Der einstige Chianti-Newcomer Brancaia ist zu einer festen Größe geworden. Über 40 Jahre macht die Familie Widmer in der Toskana nun Wein. Der Aufstieg war damals kometenhaft. Bereits der Jahrgang 1983 wurde bei einer Chianti Blindprobe der Zeitschrift Vinum zum Sieger erklärt, was den Bekanntheitsgrad von Brancaia enorm steigerte. Die bis in die 2000er Jahre hinein betont saftigen und opulenten Weine haben sich mittlerweile zu einem viel klassischeren Stil gewandelt, der sich durch Struktur und Eleganz auszeichnet.
Heute ist Barbara Widmer, Tochter der Gründer und studierte Oenologin, für die Rebberge in Castellina, Radda (beide Chianti) und in Grosseto in der Maremma verantwortlich. Sie begann die Begrünung der Rebzeilen und stellte auf die Vergärung ohne Zuchthefen um. Der Weinbau ist bei Brancaia schon länger umweltschonend angelegt, so war die Biozertifizierung der nächste logische Schritt, der ab dem Jahgang 2019 für alle Brancaia-Weine gilt. Dieser Schritt macht die Weine noch authentischer und typischer für ihre Herkunft.
Brancaia startete mit einem Chianti Classico Anfangs der 1980er Jahre, Ende der 80er kam das wohl heute bekannteste Etikett dazu, der Il Blu. 1994 wurde dieser erstmals mit der Höchstnote drei Gläser YYY im Gambero Rosso ausgezeichnet. 2000 folgt der "TRE" und 2002 der neue "Überdrüber-Wein" Ilatraia. In jedem Bereich und in jeder Preisklasse gehört Brancaia zur Spitze in der Toskana. Eine große Leistung der Familie Widmer und ihrem Team.
Der einstige Chianti-Newcomer Brancaia ist zu einer festen Größe geworden. Über 40 Jahre macht die Familie Widmer in der Toskana nun Wein. Der Aufstieg war damals kometenhaft. Bereits der Jahrgang 1983 wurde bei einer Chianti Blindprobe der Zeitschrift Vinum zum Sieger erklärt, was den Bekanntheitsgrad von Brancaia enorm steigerte. Die bis in die 2000er Jahre hinein betont saftigen und opulenten Weine haben sich mittlerweile zu einem viel klassischeren Stil gewandelt, der sich durch Struktur und Eleganz auszeichnet.
