Barbera

Die beliebte Barbera-Rebe ist in vielen Anbaugebieten Italiens verbreitet. Mit einer Anbaufläche von über 20.000 Hektar gehört sie zu den wichtigsten Sorten im Lande. Dazu kommen noch über 4000 ha in Übersee. Sie liefert kraftvolle und strukturierte Rotweine, die bei sorgfältigem An- und Ausbau in erstaunliche qualitative Höhen vordringen kann. Sie verträgt auch den Ausbau in Barriques sehr gut, braucht das Holzaroma aber nicht unbedingt, Barbera aus den traditionellen großen Holzfässern kann ebenso gut sein. Allerdings gibt es auch die andere Seite, bei zu hohem Ertrag und zu geringer Reife können die Weine auch dünn und säuerlich ausfallen. Das ist bei unseren Barberas natürlich nicht der Fall.

Der Ursprung dieser Rebe wird im Nordwesten Italiens vermutet, alte Quellen nennen das Piemont, wo von einer Rebe namens bonis vitibus barbexinis die Rede war. Italienische Auswanderer sorgten für die Verbreitung des Barbera in Kalifornien und Südamerika. Barbera wird oft sortenrein abgefüllt, spielt aber auch eine bedeutende Rolle in Cuvées, im Piemont gerne zusammen mit dem Nebbiolo.

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